Rücken stärken für Eishockey – einfach und effektiv
Im Eishockey brauchst du nicht nur schnelle Beine, sondern auch einen stabilen Rücken. Ohne starken Rücken gerätst du schnell in Schmerzen und verlierst an Geschwindigkeit. Deshalb lohnt es sich, gleich ein paar einfache Tipps zu kennen, die dir helfen, deinen Rücken zu schützen und zu kräftigen.
Warum ein starker Rücken im Eishockey wichtig ist
Auf dem Eis wechselst du ständig zwischen Beschleunigen, Bremsen und Richtungswechseln. Jede dieser Bewegungen belastet deine Wirbelsäule. Ein stabiler Rücken hält dich balanciert, reduziert das Risiko von Verletzungen und gibt dir mehr Kraft beim Schuss. Viele Gerätschaften – von Schlittschuhen bis zu Schlägern – wirken auf den Rücken, wenn sie nicht richtig sitzen. Deshalb ist ein gut trainierter Rücken die Basis für jedes gute Spiel.
Praktische Übungen für mehr Rückenpower
Hier kommen drei Übungen, die du ohne teure Geräte zu Hause machen kannst.
1. Superman‑Lift: Leg dich flach auf den Bauch, streck Arme und Beine aus. Hebe gleichzeitig Arme und Beine ein paar Zentimeter vom Boden ab und halte die Position zwei Sekunden. Wiederhole 12‑15 Mal. Das stärkt den unteren Rücken und fördert die Haltung.
2. Plank mit Beinheben: Geh in die Unterarm‑Plank‑Position. Hebe abwechselnd ein Bein, halte es kurz und senke es wieder. Mach 10 Wiederholungen pro Bein. Diese Variante trainiert nicht nur den Core, sondern auch die seitlichen Rückenmuskeln, die beim Drehen wichtig sind.
3. Cat‑Cow‑Stretch: Auf allen Vieren, atme ein und wölbe den Rücken nach unten (Cow), atme aus und runde ihn nach oben (Cat). Wiederhole 10‑12 Mal. Der Stretch lockert die Wirbelsäule und verhindert Verspannungen nach langen Trainingseinheiten.
Vor jeder Übung ein kurzes Aufwärmen ist ein Muss. Schnell drei Minuten Seilspringen oder locker um den Block laufen reichen, um die Muskulatur zu aktivieren.
Ein weiterer Trick ist, nach dem Training ein warmes Bad oder eine warme Dusche zu nehmen. Das lockert verspannte Fasern und unterstützt die Regeneration. Wenn du häufig Rückenschmerzen hast, probiere leichte Selbstmassage mit einer Schaumstoffrolle an den seitlichen Rückenmuskelketten.
Denke auch an deine Ausrüstung: Zu enge Schlittschuhe oder ein zu kleiner Trikot können die Wirbelsäule drücken. Achte darauf, dass alles gut sitzt und nicht einschränkt.
Wenn du das Training konsequent machst, merkst du nach ein paar Wochen mehr Stabilität auf dem Eis. Du wirst schneller drehen können, dein Schuss fühlt sich kräftiger an und du hast weniger Beschwerden nach harten Spielen.
Zusammengefasst: Regelmäßige Rücken‑Übungen, gutes Aufwärmen, passende Ausrüstung und gezielte Entspannung sind die Schlüssel. So bleibt dein Rücken stark, und du kannst das Eishockey‑Feeling der 80er Jahre in vollen Zügen genießen.

Warum haben Hockey-Trikots das Wort "Stop" auf dem Rücken?
Hockey-Trikots haben das Wort "Stop" auf dem Rücken, um das Spiel sicherer zu machen. Dies ist eine Methode, die von der International Ice Hockey Federation (IIHF) verwendet wird, um Spieler und Schiedsrichter aufzufordern, sofort anzuhalten, wenn ein Spieler in eine unangemessene Situation gerät. Dies hilft den Schiedsrichtern, auf Situationen zu reagieren, in denen ein Spieler verletzt werden könnte, und verringert die Gefahr schwerer Verletzungen.
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