Island – dein ultimativer Guide für Natur, Kultur und Abenteuer
Du hast von Islands wilden Vulkanen, glitzernden Wasserfällen und dem magischen Nordlicht gehört und willst wissen, ob sich der Weg lohnt? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Guide bekommst du sofort umsetzbare Tipps, die dir helfen, das Beste aus deiner Reise herauszuholen – ohne endlose Recherche.
Die spektakulärsten Naturschönheiten
Island ist ein Freiluft‑Spielplatz. Der Goldene Kreis ist ein Muss: Der Þingvellir‑Nationalpark bietet nicht nur historische Ruinen, sondern auch die beeindruckende Spalte zwischen Kontinenten. Weiter geht’s zum Geysir, wo das Wasser regelmäßig in die Luft schießt – ein perfektes Fotomotiv. Der brodelnde Gullfoss ist das Sahnehäubchen, ein Wasserfall, der in zwei Stufen ins Tal stürzt.
Für Mutige empfiehlt sich ein Besuch des Vulkans Eyjafjallajökull. Auch wenn er selten ausbricht, kannst du den Gletscher sehen, der den Vulkan umgibt – ein surrealer Anblick. Und wenn die Sonne untergeht, packe dich warm ein und such dir einen Ort fernab von Städten, um die Nordlichter zu beobachten. Das farbenfrohe Schauspiel am Himmel ist unbezahlbar.
Praktische Tipps für deinen Island‑Trip
Die Anreise nach Island ist unkompliziert: Direktflüge aus vielen europäischen Städten landen am Flughafen Keflavík. Sobald du dort bist, lohnt sich ein Mietwagen – das gibt dir die Freiheit, abgelegene Orte zu entdecken und flexibel zu bleiben. Achte darauf, ein Fahrzeug mit Allradantrieb zu wählen, besonders wenn du in den Hochsaison‑Monaten unterwegs bist.
Das Wetter ist schnell wechselhaft. Packe immer eine wasserfeste Jacke, warme Schichten und robuste Schuhe ein. Ein kleiner Rucksack mit Snacks, Wasser und einer Powerbank ist Gold wert, wenn du in abgelegene Gegenden fährst. Die Ströme in Island können stark sein; halte dich immer an die ausgeschilderten Pfade und respektiere die Natur – das schützt dich und die Umgebung.
Essensangebote sind vielfältig, aber teuer. Probiere traditionelle Gerichte wie Skyr (ein isländischer Joghurt) oder Lamm aus nachhaltiger Zucht. Für Sparfüchse gibt es Supermärkte, in denen du selbst kochen kannst – Island hat erstaunlich gute Fleisch- und Fischprodukte.
Wenn du lange Fahrten planst, nutze die vielen heißen Quellen entlang der Route. Der Bláa Lónið (Blaue Lagune) ist berühmt, aber auch weniger bekannte Orte wie die Mývatn‑Naturbäder bieten ein entspannendes Bad in geothermischem Wasser.
Zum Abschluss: Lass dir genug Zeit, um einfach nur zu verweilen. Die isländische Mentalität ist locker, und ein kurzer Stopp an einer einsamen Küste kann das Highlight deiner Reise werden. Du brauchst keinen überfüllten Touristenplan – ein bisschen Spontanität macht den Unterschied.
Jetzt bist du bereit, Island zu erkunden. Pack deine Koffer, folge den Road‑Trip‑Routen und erlebe das wilde Herz des Nordens hautnah. Viel Spaß und gute Fahrt!
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